Überstau- und Überflutungsprüfung – auch auf Basis verschiedener Klimaprognosen

Herkömmliche und zukunftsgerechte Überflutungsnachweise mit Zusammenführung von 3D-Geländemodell, Netzsimulation und Klimaprognosen führender Institute.

Den Kontext für den Nachweis der Überstau- und Überflutungshäufigkeit bilden derzeit noch die DIN EN 752 (2008)  und DWA-A 118. Letztere empfiehlt den rechnerischen Nachweis der Überstauhäufigkeit und des Überflutungsschutzes unter örtlichen Gegebenheiten. Bei einem Überstaunachweis wird nur das Kanalnetz als Entwässerungssystem betrachtet, wohingegen beim Überflutungsnachweis Abflüsse im Entwässerungsnetz und auf der Oberfläche interaktiv simuliert werden.

3D-Geländemodell und Kanalnetzsimulation

Für eine nachhaltige Überflutungsvorsorge ist es sinnvoll einen integrierten Ansatz zu verfolgen, bei dem hydrodynamische Modelle nur die Basis darstellen. Um eine möglichst hohe Präzision und realistischere Abbildungen der Fließvorgänge an der Oberfläche zu erreichen, bietet sich die Kopplung von Kanalnetzsimulation und 3D-Geländemodell an.

Ortsbezogenes Klimafolgenmanagement

Vor dem Hintergrund der bis 2014 ausgearbeiteten DWA-Empfehlung M 119 gewinnt die ortsbezogene Analyse,  konkreter Klimawandel bedingter Überflutungsgefährdungen, für nachhaltige wasserwirtschaftliche Investitionsentscheidungen weiter an Bedeutung.  KLT-Consult bietet Ihnen daher schon seit 2012 die automatische Überflutungsprüfung vor dem Hintergrund prognostizierter Klimaveränderungen an.

Besonders die Zunahme extremer regionaler Niederschlagsereignisse stellt eine Herausforderung für das Risikomanagement der kommunalen Wasserwirtschaft dar. Durch die innovative Zusammenführung von 3D-Geländemodell, Kanalnetzsimulation und Integration von Klimaprognosen führender Institute erzielen wir präzise Ergebnisse, die Ihnen die Festlegung nachhaltiger Handlungsstrategien ermöglichen. Hierzu gehören sowohl Konzepte für eine effizientere Nutzung des Bestandes als auch die vorsorgende Entwässerungsplanung mit flexibleren Systemen, der Vermeidung von kanalnetzbelastenden Oberflächenabflüssen, der Zwischenspeicherung durch ober- und unterirdische Rückhaltevolumen und der Entlastung durch Überläufe in Schmutzwasserkanäle der Trennsysteme.


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